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21. Oktober 2025
erwarteter Wert des weltweiten BI-Marktes bis 2032
der Unternehmen berichten über eine verbesserte Entscheidungsfindung dank Business Intelligence-Tools
der CIOs planen, ihre Investitionen in Business Intelligence- und Datenanalyse-Initiativen zu erhöhen
Eine erfolgreiche BI-Implementierung ist mit einem greifbaren geschäftlichen Nutzen verbunden. Sie ermöglicht es den Teams, fundierte Entscheidungen zu treffen, und trägt so zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz, zur Stärkung der Kundenbindung und zur Förderung des Umsatzwachstums bei.
Der Zugang zu genauen und aktuellen Daten über interaktive Dashboards und aussagekräftige Berichte erleichtert die datengestützte Entscheidungsfindung auf allen Unternehmensebenen.
Die Konsolidierung aller Geschäftsdaten in einer zentralen Datenbank hilft dabei, Datensilos aufzubrechen und die Datenkonsistenz über alle Abteilungen hinweg sicherzustellen.
Eine 360-Grad-Sicht auf das Unternehmen ermöglicht es Entscheidungsträgern, die Unternehmensleistung zu bewerten, ineffiziente Prozesse zu identifizieren und die Nutzung von Ressourcen zu optimieren. So können Betriebsstörungen und Verschwendung reduziert werden.
Mithilfe datengestützter Einblicke in die Bereiche Marketing, Vertrieb, Kundensupport und Produkt- oder Servicebereitstellung können Unternehmen die Faktoren ermitteln, die die Kundenzufriedenheit beeinflussen. Zudem können sie Kundenbedürfnisse prognostizieren, um ihre CRM-Strategien zu optimieren.
BI-Benutzer erhalten einen umfassenden Einblick in die Geschäftsabläufe eines Unternehmens – vom Lieferkettenmanagement bis hin zu Marketing und Vertrieb. So können sie die wichtigsten Kostentreiber, Risiken und Chancen erkennen und Anpassungen vornehmen, die die finanzielle Leistung des Unternehmens verbessern.
Eine zentralisierte Datenverwaltung und robuste Analysefunktionen helfen Unternehmen dabei, aufkommende Trends zu erkennen, Konkurrenten zu analysieren und Veränderungen in der Nachfrage- und Investitionslandschaft schnell zu erkennen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.
Zwar unterscheidet sich die Roadmap für die BI-Implementierung von Unternehmen zu Unternehmen – je nach geschäftlichen Anforderungen, Technologielandschaft und BI-Strategie –, doch die meisten BI-Projekte durchlaufen eine Reihe gemeinsamer Schritte. Im Folgenden ist ein typischer Implementierungsfahrplan für eine eine Unternehmens-BI-Lösung dargestellt, der die wichtigsten Phasen jeder Initiative hervorhebt – unabhängig davon, ob die BI-Lösung auf einer BI-Plattform aufbaut oder von Grund auf neu entwickelt wird.
Zu Beginn eines BI-Implementierungsprojekts werden die BI-Anwendungsfälle definiert und die Datenverwaltungsanforderungen, Ziele und Benutzererwartungen analysiert. Darüber hinaus werden die allgemeinen Geschäftsziele ermittelt. Das BI-Team identifiziert die zukünftigen Benutzer des BI-Systems und ihre Rollen innerhalb des Unternehmens – von der Führungsebene und den Abteilungsleitern bis hin zu den Datenanalysten und Mitarbeitern an vorderster Front – sowie die Datenmanagementprobleme und -engpässe, mit denen sie konfrontiert sind. Zu diesem Zweck kann eine Kombination aus verschiedenen Techniken wie Interviews, Brainstorming-Sitzungen, Workshops, Beobachtungssitzungen, Fragebögen und Geschäftsprozess-Audits eingesetzt werden.
Im nächsten Schritt überprüfen die BI-Spezialisten die aktuelle Datenanalyse- und Technologieumgebung. Dazu gehört die Analyse der Unternehmensdaten aus verschiedenen Quellen, wie CRM- und ERP-Systemen, SCM-, Buchhaltungs- und Finanzverwaltungssoftware, sowie der Datentypen und -qualität, einschließlich Volumen, Granularität und Sensibilität. Darüber hinaus untersucht das BI-Team die bestehenden Data-Governance-, Datensicherheits- und Compliance-Praktiken des Unternehmens, einschließlich der Datenzugriffsrechte, Benutzerautorisierungsverfahren und Datenaufbewahrungsregeln.
Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse legt das Projektteam den Gesamtverlauf des BI-Implementierungsprojekts fest und konzipiert die BI-Lösung. Dazu stellt es eine umfassende Liste funktionaler und nichtfunktionaler Anforderungen zusammen, die es dann in einem „Software Requirements Specification“-Dokument (SRS) zusammenfasst.
Gemäß dem SRS-Dokument entscheidet das BI-Team über den Implementierungsansatz – plattformbasierte BI oder kundenspezifische Entwicklung – und erstellt den Entwurf der Technologieumgebung zur Unterstützung des durchgängigen BI-Workflows von der Datenaufbereitung bis zur Präsentation der Erkenntnisse für die Geschäftsanwender. Traditionell umfasst die Architektur einer BI-Lösung fünf Komponenten: Datenquellen, eine Datenintegrations- und Qualitätsmanagementschicht, eine Datenspeicherungsschicht, BI und Analysen sowie eine Data-Governance-Schicht.
Schema-Titel: Exemplarische BI-Architektur
Der Entwurfsschritt der BI-Architektur umfasst in der Regel die folgenden Aktivitäten:
Nachdem die Gesamtarchitektur der Lösung und ihrer Komponenten entworfen wurde, entscheidet das Projektteam, ob die Lösung auf lokalen Servern (vor Ort), in der Cloud (öffentlich oder privat) oder in einem hybriden Ansatz bereitgestellt werden soll. Bei diesem Ansatz werden einige Komponenten der BI-Lösung in der Cloud und andere auf lokalen Servern gehostet.
Lokale Umgebung | Cloud-Umgebung | |
|---|---|---|
Vorteile |
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Nachteile |
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Nachdem sich das Unternehmen für eine Bereitstellungsoption entschieden hat, definiert das BI-Team die optimale Technologie für jede Komponente der BI-Lösung. Dazu gehören unter anderem ETL-Software, Datenbankmanagementsysteme, Business-Intelligence-Tools, analytische Verarbeitungswerkzeuge, Software für die Datensicherheit, Software für die Verwaltung von Metadaten und vieles mehr. Hat sich das Unternehmen für eine plattformbasierte BI-Implementierung entschieden, müssen die BI-Spezialisten bei der Auswahl des am besten geeigneten Systems in der Regel die folgenden Faktoren berücksichtigen.
In dieser Phase entwickelt ein Projektmanager eine detaillierte Implementierungsstrategie und erstellt einen Plan für die BI-Implementierung, der folgende Punkte umfasst:
Je nach gewähltem Implementierungsansatz konfiguriert und passt das BI-Team entweder eine Standardplattform an oder entwickelt jedes Element von Grund auf neu. Zu den wichtigsten Aktivitäten in dieser Projektphase gehören:
Um Probleme wie Dateninkonsistenz, falsch berechnete Leistungskennzahlen und langsame Antwortzeiten zu vermeiden, führt das QA-Team Tests der BI-Lösung durch. Nachfolgend sind die gängigsten Testarten aufgeführt, denen die BI-Lösung vor der Einführung in die Produktionsumgebung unterzogen wird:
Funktionale Tests | QA-Teams nutzen diese Art von Tests, um zu prüfen, ob die gelieferte BI-Lösung die festgelegten funktionalen Anforderungen erfüllt, einschließlich der Validierung der Funktionsweise, der Ergebnisse und der Frage, ob die Funktionalität verbessert werden muss. |
|---|---|
Leistungstests | Bei dieser Testmethode wird geprüft, ob die BI-Lösung die festgelegten Leistungskennzahlen unter normalen und extremen Belastungen erfüllt. |
Prüfung der Benutzerfreundlichkeit | QA-Spezialisten prüfen, wie intuitiv und benutzerfreundlich die entwickelte Business Intelligence-Software ist. |
Kompatibilitätstests | Bei dieser Testform überprüft das Team, wie gut die BI-Software mit verschiedenen Arten von Hardware, Software, Betriebssystemen, Netzwerken und Geräten zusammenarbeitet. |
Nach Abschluss aller Qualitätssicherungsmaßnahmen erstellt das BI-Team eine Projektdokumentation, in der die durchgeführten Arbeiten beschrieben werden. Dies vereinfacht die Einführung, Wartung und Weiterentwicklung der BI-Software. Darüber hinaus entwickelt das Team Benutzerhandbücher und Benutzerschulungsprogramme.
Sobald die BI-Lösung in der Produktionsumgebung eingeführt ist, führt das BI-Team rollenbasierte Schulungen und Onboarding-Sitzungen durch, in denen die Mitarbeiter des Unternehmens von Anfang bis Ende durch den Analyseprozess geführt werden, die relevanten BI-Funktionen erklärt und die Zugriffsrichtlinien geklärt werden. Darüber hinaus überwachen die BI-Spezialisten sorgfältig die Leistung der Software, führen nach der Implementierung Umfragen und Interviews durch und kümmern sich um auftretende Probleme sowie um das Hinzufügen neuer Datenquellen oder Dashboards. Wenn sich die Anforderungen des Unternehmens weiterentwickeln, liefern sie fortschrittliche BI-Funktionen wie maschinelles Lernen, um tiefere Einblicke zu ermöglichen, implementieren Self-Service-BI-Funktionen, um die Benutzerfreundlichkeit der BI-Software zu erhöhen, und führen eine mobile BI-Lösung ein, um den Zugriff auf Dateneinblicke von unterwegs zu ermöglichen.
Die Implementierung von Business-Intelligence-Lösungen und die Sicherstellung einer hohen Benutzerakzeptanz können mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden sein. Diese sollten von den Unternehmen rechtzeitig bewältigt werden, damit sie die Nutzung der BI-Software nicht behindern. Im Folgenden finden Sie die häufigsten Risiken, mit denen BI-Teams bei der Implementierung konfrontiert werden, sowie empfohlene Schritte zur Abhilfe.
Herausforderung | Lösung | |
|---|---|---|
Schlechte Datenqualität |
Die Qualität der BI-Einblicke hängt maßgeblich von der Qualität der in das BI-System eingehenden Daten ab.
Inkonsistente, veraltete oder unzureichende Daten können zu unzuverlässigen Berichten und schlechten
Entscheidungen führen. Das hat wiederum Zeit- und Ressourcenverschwendung sowie Geschäftsstagnation zur
Folge.
| Um Datenqualitätsprobleme zu lösen und sicherzustellen, dass die von Ihrem BI-System verarbeiteten Datensätze sauber und zuverlässig sind, sollten Sie einen soliden Ansatz für das Datenqualitätsmanagement verfolgen. Dieser sollte Folgendes umfassen:
|
Datensicherheit |
Da das BI-System große Mengen an Unternehmensinformationen, einschließlich sensibler Daten, verarbeitet,
können unbefugter Softwarezugriff und Datenverletzungen zu erheblichen finanziellen Verlusten,
Rufschädigung und potenziellen rechtlichen Konsequenzen führen.
| Um Ihre Daten zu schützen und Sicherheitsrisiken zu verringern, sollten Sie ein robustes Data Governance- und Sicherheits-Framework implementieren, das Folgendes umfasst:
|
Hohe Vorlaufkosten |
Die Implementierung eines BI-Systems ist mit hohen Vorlaufkosten verbunden, zu denen Hardwarekosten im
Falle einer Vor-Ort-Bereitstellung, Kosten für Cloud-Dienste, Kosten für Entwicklung, Konfiguration und
Integration, BI-Softwarelizenzen und Ausgaben für die Benutzerschulung gehören. All diese Faktoren können
so hoch sein, dass Sie die BI-Implementierung verschieben oder die BI-Budgets kürzen müssen.
| Um die anfänglichen BI-Kosten zu minimieren, können Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen:
|
Geringe Benutzerakzeptanz |
Es kann vorkommen, dass sich Mitarbeiter der Einführung eines neuen Tools widersetzen, weil sie an
bestimmte Prozesse gewöhnt sind, wie z. B. die Analyse von Daten in Tabellenkalkulationen und die
Verwendung veralteter Dashboards. In der Folge wird die BI-Lösung möglicherweise nur von wenigen
ausgewählten Personen genutzt und ihr Potenzial bleibt unausgeschöpft.
| Um eine effektive Nutzung der BI-Lösung durch Mitarbeiter mit unterschiedlichen technischen Kenntnissen zu gewährleisten, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen, die den Benutzern die Beherrschung des Tools erleichtern:
|
Itransition liefert sowohl komplette BI-Systeme als auch einzelne BI-Komponenten, die es Unternehmen ermöglichen, über verschiedene Abteilungen und Systeme verstreute Geschäftsdaten zu konsolidieren und zu analysieren, aussagekräftige Berichte und Grafiken zu erstellen und Details zu analysieren, um wertvolle Erkenntnisse aus Rohdaten zu gewinnen und zukünftige Trends vorherzusagen.
Unsere BI-Berater helfen Ihnen bei der Entwicklung einer soliden Business-Intelligence-Strategie und bieten Ihnen beratende Unterstützung bei der Implementierung einer auf Ihre Geschäftsziele, Dateninfrastruktur und Wachstumspläne abgestimmten BI-Lösung. Zunächst führen wir dafür eine umfassende Geschäftsanalyse durch, um Ihren Bedarf an Datenanalyse und Berichterstattung zu ermitteln. Auf dieser Grundlage entwickeln wir anschließend eine detaillierte, maßgeschneiderte Roadmap für die BI-Implementierung.
Wir bieten Ihnen praktische Unterstützung bei der Implementierung eines maßgeschneiderten oder plattformbasierten Business-Intelligence-Systems. Dabei führen wir die erforderlichen Funktionen ein, um Ihre geschäftlichen Anforderungen und täglichen Herausforderungen zu unterstützen und gewährleisten gleichzeitig die Sicherheit, Leistung und Benutzerfreundlichkeit der Lösung. Im Rahmen unserer Dienstleistungen bieten wir außerdem Benutzerschulungen und Onboarding sowie Fehlerbehebung und Support für die Lösung nach der Einführung an. Auf Wunsch statten wir die Lösung zudem mit fortschrittlichen Funktionen wie künstlicher Intelligenz für vorausschauende Analysen und präskriptive Erkenntnisse aus.
Business-Intelligence-Systeme rationalisieren den Prozess der Geschäftsanalyse, indem sie Tools und Funktionen für ein durchgängiges Datenmanagement bereitstellen. Dazu gehören beispielsweise die Erfassung, Verarbeitung, Umwandlung, Analyse, Speicherung, Berichterstattung und Untersuchung von Daten.
Die Kosten für die Einführung einer BI-Lösung hängen von mehreren Faktoren ab, darunter:
Um zu erfahren, wie viel Sie ausgeben müssen, wenden Sie sich jetzt an unsere BI-Experten, um eine grobe Schätzung zu erhalten.
Laut der Studie von Gartner und dem aktuellen Gartner Magic Quadrant for Analytics and Business Intelligence Platforms gibt es sechs führende Anbieter von Business Analytics- und Datenanalysetechnologien, darunter Microsoft (Power BI), Salesforce (Tableau ), Google Looker, Qlik, Oracle und ThoughtSpot.
Je nach Umfang des Projekts kann die Zusammensetzung des Teams variieren. Ein Standard-BI-Implementierungsteam besteht in der Regel aus folgenden Mitgliedern:
BI-Software kann von Entscheidungsträgern auf Vorstandsebene sowie von operativen Mitarbeitern verschiedener Geschäftsabteilungen, wie beispielsweise dem Finanz-, Marketing-, Vertriebs-, Lieferketten-, Personal- und Produktionsteam, eingesetzt werden. Mithilfe der Software können sie historische und Echtzeitdaten analysieren, um die Unternehmensleistung zu messen und qualitativ hochwertige Erkenntnisse zu gewinnen, auf die sie reagieren können.
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